Der unterschätzte Hebel – Wie Workflows Ihre Retourenquote senken (und Kunden glücklicher machen)

Im E-Commerce wird oft nur auf den Verkauf geschaut. Doch was passiert danach? Ein Bereich, der oft stiefmütterlich behandelt wird, aber immenses Potenzial für Automatisierung bietet, ist das Retourenmanagement. Mit JTL-Workflows können Sie diesen oft frustrierenden Prozess in ein Service-Highlight verwandeln.

Das Problem: Das „Schwarze Loch“ nach der Rücksendung

Kunden schicken Ware zurück und hören dann tagelang nichts. Das Ergebnis: Nachfragen per E-Mail, Anrufe im Support und ein sinkendes Vertrauen. Manuell jede Retoure zu bestätigen, kostet Ihr Team jedoch wertvolle Zeit.

Die Lösung: Transparenz durch JTL-Workflows

Stellen Sie sich vor, Ihre JTL-Wawi kommuniziert vollautomatisch mit dem Kunden, sobald eine Retoure in Ihrem Lager gescannt wird.

Ein typisches Workflow-Szenario:

  1. Auslöser: Eine Retoure wird in JTL-Wawi angelegt oder der Status ändert sich auf „Eingetroffen“.

  2. Bedingung: Die Retoure kommt aus dem Shop (nicht Amazon/eBay, da diese eigene Regeln haben).

  3. Aktion: Der Workflow sendet eine freundliche E-Mail an den Kunden: „Wir haben deine Rücksendung erhalten und prüfen sie gerade. Gib uns bitte 2-3 Tage Zeit.“

Next Level: Automatische Gutschriften

Bei vertrauenswürdigen Stammkunden oder geringen Warenwerten können Sie noch einen Schritt weitergehen. Ein Workflow kann prüfen:

  • Ist der Warenwert unter 20 €?

  • Ist der Artikel wiederverkäuflich?

  • Dann: Erstelle sofort die Gutschrift und stoße die Rückzahlung an – ohne manuelles Eingreifen eines Buchhalters.

Fazit

Mit nur wenigen Klicks in der Workflow-Verwaltung nehmen Sie Druck aus Ihrem Support und geben dem Kunden das Gefühl: „Hier kümmert man sich um mich.“ Das ist Professionalität, die im Gedächtnis bleibt.


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